Rudolf Scharpf
1919
- geb. am 21.04.1919 und aufgewachsen in Ludwigshafen am Rhein
1935 bis 1936
- Kunstakademie in Karlsruhe und die Freie Akademie in Mannheim, wo er bei Albert Henselmann studierte
- Schüler der Académie Julian in Paris
- Rückkehr nach Ludwigshafen, als freischaffender Künstler tätig
- Arbeits- und Wehrdienst
- erste Ausstellungsbeteiligungen in Ludwigshafen
- lebt der Künstler mit seiner Familie in Spanien, später in Frankreich
- Erwerb des Grundstücks "Le Hill" zweiter Wohnsitz in Südwestfrankreich
- ausgedehnte Reisen durch Mexiko und den USA
- Schenkung des Elternhauses in der Ludwigshafener Hemshofstrasse, sowie sämtlicher zwischen 1945 und 1970 entstandenen Arbeiten an die Stadt Ludwigshafen am Rhein als Rudolf-Scharpf-Stiftung mit der Maßgabe des Umbaus zur Rudolf-Scharpf-Galerie sowie zur Darstellung des eigenen und des Werkes anderer. Die Rudolf-Scharpf-Galerie ist dem Wilhelm-Hack-Museum zugeordnet und wird durch dieses sowie ein Kuratorium verwaltet. Ein Großteil der in den letzten Jahrzehnten entstandenen Arbeiten des Künstlers, insbesondere auch sein malerisches Werk, befindet sich im Gebäude der Galerie in vorläufiger Verwahrung.
- gestorben am 25.10.14 in Ludwigshafen am Rhein
Auszeichnungen und Ehrungen (Auswahl)
1949
- Deutscher Kunstpreis (Blevin-Davis-Preis), München
- Reisestipendien des Rheinischen Kulturinstituts
- Karl-Ströher-Preis
- Pfalzpreis für Grafik
- Preis der Vereinigung Pfälzer Künstler
- Willibald-Gänger-Preis, Jockgrim
- Einladung als Ehrengast der Villa Massimo / Rom durch das Kultusministerium des Landes Rheinland-Pfalz
- Verleihung des Maximilianstalers der Stadt Lugdwigshafen am Rhein