Rudolf Scharpf
 

1919
  • geb. am 21.04.1919 und aufgewachsen in Ludwigshafen am Rhein
 lebte in Ludwigshafen am Rhein und Noaillan/Südwestfrankreich.


1935 bis 1936
  • Kunstakademie in Karlsruhe und die Freie Akademie in Mannheim, wo er bei Albert Henselmann studierte
1936 bis 1937
  • Schüler der Académie Julian in Paris
1937
  • Rückkehr nach Ludwigshafen, als freischaffender Künstler tätig
1939 bis 1943
  • Arbeits- und Wehrdienst
ab 1946
  • erste Ausstellungsbeteiligungen in Ludwigshafen
1957 bis 1962
  • lebt der Künstler mit seiner Familie in Spanien, später in Frankreich
1963
  • Erwerb des Grundstücks "Le Hill" zweiter Wohnsitz in Südwestfrankreich
1975
  • ausgedehnte Reisen durch Mexiko und den USA
1977
  • Schenkung des Elternhauses in der Ludwigshafener Hemshofstrasse, sowie sämtlicher zwischen 1945 und 1970 entstandenen Arbeiten an die Stadt Ludwigshafen am Rhein als Rudolf-Scharpf-Stiftung mit der Maßgabe des Umbaus zur Rudolf-Scharpf-Galerie sowie zur Darstellung des eigenen und des Werkes anderer. Die Rudolf-Scharpf-Galerie ist dem Wilhelm-Hack-Museum zugeordnet und wird durch dieses sowie ein Kuratorium verwaltet. Ein Großteil der in den letzten Jahrzehnten entstandenen Arbeiten des Künstlers, insbesondere auch sein malerisches Werk, befindet sich im Gebäude der Galerie in vorläufiger Verwahrung.
2014
  • gestorben am 25.10.14 in Ludwigshafen am Rhein


Auszeichnungen und Ehrungen (Auswahl)

1949
  • Deutscher Kunstpreis (Blevin-Davis-Preis), München
1950, 1952, 1953
  • Reisestipendien des Rheinischen Kulturinstituts
1955
  • Karl-Ströher-Preis
  • Pfalzpreis für Grafik
1984
  • Preis der Vereinigung Pfälzer Künstler
1988
  • Willibald-Gänger-Preis, Jockgrim
1996
  • Einladung als Ehrengast der Villa Massimo / Rom durch das Kultusministerium des Landes Rheinland-Pfalz
2006
  • Verleihung des Maximilianstalers der Stadt Lugdwigshafen am Rhein