Preisträger der apk im Museum Pachen
Jochen Frisch, Regina Reim, Eugen Roth
07.11.2009 bis 15.01.2010 | Museum Pachen
Die Künstlergemeinschaft apk besteht seit 1922. Neben ihrer Ausstellungstätigkeit hat es sich die apk zum Ziel gesetzt, förderungswürdige Künstler durch einen Preis zu unterstützen. Diesen Förderpreis erhielten 1993 erstmalig Jochen Frisch und Regina Reim für ihr grafisches Werk, beide Künstler wurden mit dem Erhalt des Förderpreises auch in die apk aufgenommen. Beide Künstler haben ihr Werk seitdem weiterentwickelt.
Jochen Frisch ist dem Metier der Zeichnung treu geblieben, verbindet aber seinen freier gewordenen Strich mit kräftig leuchtender Farbe. In einer Serie von Aktzeichnungen, die nach dem Modell entstehen, dominiert die Farbe Rot in leuchtenden, dynamisch aufgetragenen Farbschichten. In die noch feuchte Farbe zeichnet Frisch mit Graphit- oder Pastellkreide die auf das Wesentliche reduzierten Körperlinien in dem für ihn typischen, expressiven Gestus.
Regina Reim hat ihr grafisches Oeuvre in den letzten Jahren durch eine, das große Format bevorzugende, Malerei erweitert. Waren ihre früheren Radierungen, die sie auch in aktuellen Werken konsequent weiterführt, noch an das für die Kaltnadeltechnik typische kräftige Schwarz als Grundton gebunden, so bevorzugt sie in ihrer Malerei eine helle Palette in stark leuchtender Kontrastierung. Die in Acryl ausgeführten Gemälde haben keine konkrete Gegenständlichkeit, führen den Betrachter aber durch Farbräume, die mit tänzerischer Dynamik und scheinbarer Leichtigkeit vorgetragen werden. Auf ihrer Leinwand entstehen abstrakte Farb- und Formenwelten, die an nichts Irdisches mehr gebunden scheinen. Ihre Bilder entstehen aus sich selbst und sind nichts, außer der ihnen innewohnenden Ästhetik verpflichtet.
Die Ausstellung möchte mit Eugen Roth auch ein langjähriges Mitglied der apk präsentieren. Der 1925 in Ludwigshafen geborene Künstler versucht mit seinem Werk neue Wege zu gehen. Roth, der in den 1970ger und 1980ger Jahren hauptsächlich mit raumgreifenden Metallskulpturen im öffentlichen Raum hervortrat, ging seit Beginn der 1990ger Jahre zu computergestützten Bildern über, die u.a. in zahlreichen internationalen Ausstellungen gezeigt wurden, so auch bei "Computerkunst/Computer Art 2006".
Seine intensive Beschäftigung mit den Techniken der neuen Medien und den Möglichkeiten der Computergrafik führte 2008 zur Verleihung des renommierten Preises "Goldener Plotter 2008" der Stadt Gladbeck, ein Preis, der speziell für Computergrafik vergeben wird. In seinen preisgekrönten Arbeiten trifft Eugen Roth in präziser Weise sein Schwerpunktthema "Weltbild - Kosmos - Bildwelten".
Jochen Frisch ist dem Metier der Zeichnung treu geblieben, verbindet aber seinen freier gewordenen Strich mit kräftig leuchtender Farbe. In einer Serie von Aktzeichnungen, die nach dem Modell entstehen, dominiert die Farbe Rot in leuchtenden, dynamisch aufgetragenen Farbschichten. In die noch feuchte Farbe zeichnet Frisch mit Graphit- oder Pastellkreide die auf das Wesentliche reduzierten Körperlinien in dem für ihn typischen, expressiven Gestus.
Regina Reim hat ihr grafisches Oeuvre in den letzten Jahren durch eine, das große Format bevorzugende, Malerei erweitert. Waren ihre früheren Radierungen, die sie auch in aktuellen Werken konsequent weiterführt, noch an das für die Kaltnadeltechnik typische kräftige Schwarz als Grundton gebunden, so bevorzugt sie in ihrer Malerei eine helle Palette in stark leuchtender Kontrastierung. Die in Acryl ausgeführten Gemälde haben keine konkrete Gegenständlichkeit, führen den Betrachter aber durch Farbräume, die mit tänzerischer Dynamik und scheinbarer Leichtigkeit vorgetragen werden. Auf ihrer Leinwand entstehen abstrakte Farb- und Formenwelten, die an nichts Irdisches mehr gebunden scheinen. Ihre Bilder entstehen aus sich selbst und sind nichts, außer der ihnen innewohnenden Ästhetik verpflichtet.
Die Ausstellung möchte mit Eugen Roth auch ein langjähriges Mitglied der apk präsentieren. Der 1925 in Ludwigshafen geborene Künstler versucht mit seinem Werk neue Wege zu gehen. Roth, der in den 1970ger und 1980ger Jahren hauptsächlich mit raumgreifenden Metallskulpturen im öffentlichen Raum hervortrat, ging seit Beginn der 1990ger Jahre zu computergestützten Bildern über, die u.a. in zahlreichen internationalen Ausstellungen gezeigt wurden, so auch bei "Computerkunst/Computer Art 2006".
Seine intensive Beschäftigung mit den Techniken der neuen Medien und den Möglichkeiten der Computergrafik führte 2008 zur Verleihung des renommierten Preises "Goldener Plotter 2008" der Stadt Gladbeck, ein Preis, der speziell für Computergrafik vergeben wird. In seinen preisgekrönten Arbeiten trifft Eugen Roth in präziser Weise sein Schwerpunktthema "Weltbild - Kosmos - Bildwelten".